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16.06.2023
Inhaltsverzeichnis
Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen Generator sind oder Generatoren für Ihren Betrieb kaufen möchten, werden Sie in den Katalogen auf zwei verwirrende Begriffe stoßen: Anlaufleistung und Betriebsleistung.
Die Wattzahl eines Generators ist die Menge an Strom, die er erzeugen kann. Aber was sind Startwatt oder Betriebswatt eines Generators? Wie wirken sich diese Parameter auf die Leistung des Generators aus? Wie wirken sich diese Begriffe auf die Wahl der Generatorgröße beim Kauf aus?
In diesem Vergleichsleitfaden zu Start- und Betriebsleistung von Generatoren erklärt Ihnen BISON alles, was Sie über Start- und Betriebsleistung von Generatoren wissen müssen. Nach der Lektüre dieses Leitfadens werden Sie verstehen, wie wichtig diese Leistungsangaben beim Kauf sind.
Wenn Sie Generatoren durchsuchen, müssen Sie als Erstes auf die Leistungsabgabe Ihres Generators achten. Hier beginnt die Verwirrung. Bei den meisten Generatoren finden Sie zwei Angaben zur Leistung. Verschiedene Hersteller haben unterschiedliche Namen für leistungsbezogene Begriffe.
Die erste Angabe ist die Nennleistung . Dies ist die vom Generator abgegebene Leistung, die für den ordnungsgemäßen Betrieb aller Geräte erforderlich ist. Sie wird auch als Dauerleistung oder Betriebsleistung bezeichnet .
Eine weitere Angabe ist die Spitzenleistung in Watt . Generatoren liefern kurze hohe Leistungsspitzen , um motorbetriebene Geräte zu starten.
Normalerweise übersteigt die Start- oder Spitzenleistung eines Generators seine Betriebs- oder Nennleistung.
Dabei werden die Begriffe „Nennleistung“ und „Spitzenleistung“ üblicherweise mit Generatoren in Verbindung gebracht, während die Begriffe „Startleistung“ und „Betriebsleistung“ mit den Geräten oder Anlagen in Verbindung gebracht werden, die wir mit dem Generator betreiben möchten.
Bevor wir mit der Wattzahl beginnen, schauen wir uns die Wattzahl eines Geräts oder einer Anwendung an und wie man sie berechnet.
In den USA beispielsweise beträgt die typische Haushaltsspannung 120 V Wechselstrom. Wenn Sie ein elektrisches Gerät wie ein Bügeleisen an eine Steckdose anschließen, verbraucht es zum Betrieb etwas Strom, den wir als Stromstärke des Geräts bezeichnen (wir messen ihn in Ampere).
Wenn das Bügeleisen nun 20 Ampere zieht, können wir die Leistung in Watt (auch als Wattzahl des Geräts bezeichnet) berechnen, indem wir die Spannung mit der Stromstärke multiplizieren.
Da die Netzspannung in diesem Beispiel 120 V beträgt, ergibt sich eine Wattzahl des Bügeleisens von 120 V × 20 A = 2.400 Watt (oder kurz 2.400 W ).
Nehmen wir als Beispiel den Kühlschrank. Wenn Sie ihn einschalten, verbraucht er zwei- bis dreimal so viel Strom wie für den normalen Betrieb erforderlich wäre. Da die Spannung auf 120 V festgelegt ist, erfährt der Kühlschrank einen massiven Stromstoß, der nur wenige Sekunden anhält.
Die Leistung, die motorbetriebene Geräte beim Starten oder Einschalten benötigen, wird häufig als Startwatt des Geräts bezeichnet. Sie wird auch als Spitzenwatt bezeichnet, da diese hohe Leistungsaufnahme nur für kurze Zeit anhält.
Sobald der Kühlschrank startet und sich der Motor bzw. Kompressor stabilisiert, sinkt der Stromverbrauch auf einen normaleren Wert. Dies nennen wir die Laufleistung des Geräts.
Wir sagen, dass alle „motorbasierten“ Geräte eine Startleistung haben. Stimmt das? Ja. Klimaanlagen, Kühlschränke (oder Gefrierschränke), Wärmepumpen, Wasserpumpen, Trockner, Waschmaschinen, Geschirrspüler, Garagentoröffner und mehr enthalten alle irgendeine Form von Elektromotor.
Wenn Sie eines dieser motorbetriebenen Geräte starten, gibt es einen zwei- bis dreisekündigen Leistungsschub, da der Motor versucht, Geschwindigkeit aufzunehmen. Diese Leistung beträgt das Zwei- bis Dreifache der Betriebswattzahl (oder sogar mehr).
Dieser hohe Stromverbrauch ist auf den hohen Spitzenstrom zurückzuführen, den der Motor aus dem Stand heraus zieht. Sobald der Motor seine Idealgeschwindigkeit erreicht hat, fällt der Strom schnell ab und bleibt dann ungefähr konstant.
Dieses Konzept des „Stoßstroms“ gilt nur für Motoren und somit für alle motorbasierten Geräte.
Wenn wir im Beispiel mit dem Bügeleisen vorhin 2.400 Watt sagten, waren damit die Betriebswatt des Bügeleisens gemeint, in diesem Fall keine Startwatt. Auch andere Geräte und Apparate wie Glühbirnen, Heizgeräte, Kaffeemaschinen, Mikrowellenherde, Toaster, Fernseher, Computer, Lautsprechersysteme usw. haben keine Startwattzahlen, sondern nur Betriebswattzahlen.
Bevor Sie ein motorbetriebenes Gerät an einen Generator anschließen, müssen Sie unbedingt prüfen, ob der Generator die erforderliche Spitzenleistung liefern kann. Sie können den Leistungsbedarf mithilfe der Betriebs- und Startleistung aller Geräte berechnen und so die Größe des Generators bestimmen.
Angenommen, Sie möchten mit Ihrem Generator einige Glühlampen, eine Mikrowelle, einen Kühlschrank, einen 43-Zoll-LCD-Fernseher und eine kleine tragbare Klimaanlage mit Strom versorgen. Sie berechnen beispielsweise den Gesamtstrombedarf aller Geräte, die Sie betreiben möchten, auf etwa 5.000 Watt. Hier sind einige motorbetriebene Geräte (Kühlschränke und Klimaanlagen).
Sie müssen die Startleistung der beiden Geräte berücksichtigen, um einen Gesamtstromverbrauch von 6.000 Watt zu erhalten. Sie haben ein Problem, wenn Sie nach dieser Berechnung einen 5000-Watt-Generator kaufen.
Wenn Sie die Spitzenleistung oder die Startleistung Ihrer Geräte nicht berücksichtigen, können Sie diese oder Ihren Generator beschädigen oder im schlimmsten Fall einen Brand auslösen. Berechnen Sie die Generatorgröße daher immer anhand der Startleistung (Spitzenleistung oder Spitzenleistung) des Geräts oder der Anlage.
Die meisten modernen Kühlschränke benötigen eine Spitzenleistung von 500 bis 2.000 Watt. Dies hängt von der Größe, dem Baujahr, dem Modell und der Marke Ihres Kühlschranks ab. Ein typischer Haushaltskühlschrank mit Gefrierfach benötigt zum Starten 700 bis 800 Watt. Die neuesten Modelle benötigen möglicherweise nur 400 bis 500 Watt Betriebsleistung.
Bevor Sie die Betriebs- und Startleistung eines Notstromaggregats oder tragbaren Generators berechnen, müssen Sie unbedingt wissen, welche Art von elektrischer Last sie darstellen. So können Sie feststellen, ob Sie zusätzliche Startleistung benötigen.
Die drei Haupttypen elektrischer Lasten sind:
Ohmsche Last: Der grundlegendste Lasttyp, der effizient zur Umwandlung von elektrischem Strom in Wärme eingesetzt wird.
Kapazitive Lasten: Diese Lasten sind in Gerätekomponenten gespeichert und kommen in elektronischen Schaltkreisen häufig vor.
Induktive Last: Diese Art von Last wird von allen Geräten erzeugt, die bewegliche Teile enthalten, sowie von allen Geräten mit Spulen, die ein magnetisches Feld erzeugen.
Zu den Geräten mit ohmscher Last zählen Wasserkocher, Glühbirnen, Heizstrahler usw. und alles mit kapazitiver Last, darunter Handy-Ladegeräte, Laptops usw. Die Berechnung der für einen Notstromgenerator oder einen tragbaren Generator benötigten Wattzahl ist einfach. In beiden Kategorien benötigt Ihr Gerät keine zusätzliche Startleistung. Daher können Sie die erforderliche Betriebsleistung berechnen, indem Sie Ampere mit Volt multiplizieren.
Geräte, die in die Kategorie der induktiven Lasten fallen, verfügen normalerweise über einen Motor oder Kompressor. In diesem Fall empfiehlt BISON, den Gerätehersteller bezüglich der Betriebs- und Anlaufleistung zu kontaktieren und mit einem örtlichen Elektriker zusammenzuarbeiten, der diese Antworten geben kann.
Ein Stromkreis ist überlastet, wenn ein Gerät mehr Strom zieht, als der Stromkreis sicher liefern kann. Da die Stromquelle bereits die Spannung bestimmt, versuchen Geräte mit hoher Wattzahl, Strom zu ziehen, indem sie mehr Strom ziehen. Wenn der Generator die durch ihn fließende Strommenge nicht bewältigen kann, erzeugt er elektrischen Widerstand in Form von Wärme. Wenn ständig hohe Ströme fließen, können viele Dinge passieren. Die Hitze wird sich weiter aufbauen, bis der Generator durchbrennt oder, schlimmer noch, einen Brand auslöst.
Wenn ein Generator überlastet ist, fällt manchmal seine Spannung ab. Dies kann zu dauerhaften Schäden am Generator führen und dazu, dass andere Geräte den Generator verwenden, um die zu hohe Stromaufnahme auszugleichen, was zu Überhitzung führt. Ein überlasteter Generator kann anfangen, unregelmäßig Strom zu erzeugen, wodurch alle an den Generator angeschlossenen Geräte beschädigt werden.
Anzeichen für einen überlasteten Generator sind Überhitzung, Ruß im Abgas und ungewöhnliche Geräusche. Die meisten modernen Generatoren sind mit Schutzschaltern ausgestattet, die Überlastungen erkennen und automatisch abschalten. Wenn Ihr Generator jedoch keinen Schutzschalter hat, achten Sie auf Anzeichen einer Überlastung, schalten Sie den Generator sofort ab und warten Sie, bis er abgekühlt ist. Starten Sie ihn mit geringer Last neu, um sicherzustellen, dass der Generator nicht beschädigt ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Verständnis des Unterschieds zwischen der Anlaufleistung und der Betriebsleistung eines Generators von entscheidender Bedeutung ist, um den richtigen Generator für Ihre spezifischen Anforderungen auszuwählen.
Bei BISON wissen wir, wie wichtig eine zuverlässige Stromversorgung ist, die eine Vielzahl von Geschäfts- und Anwendungsanforderungen erfüllen kann. Deshalb arbeiten wir eng mit unseren Lieferanten zusammen, um sicherzustellen, dass alle Generatorparameter genau und innerhalb ihrer Spezifikationen sind. Wir bieten eine breite Palette von Generatoren mit unterschiedlichen Leistungskapazitäten an, um den individuellen Anforderungen verschiedener Branchen gerecht zu werden.
Wir laden Sie ein, unser umfangreiches Angebot an BISON-Generatoren zu erkunden . Wenn Sie Fragen haben oder weitere Hilfe benötigen, zögern Sie bitte nicht, unser freundliches und kompetentes Team zu kontaktieren.
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